Wie technotrans
die Backindustrie entdeckte.
Und umgekehrt.

Die Herausforderung// Es duftet verführerisch nach frischem Brot und knusprigen Brötchen. Und es riecht nach Kreativität. Denn hier, in der Fertigungshalle von Linder Tiefkühlbackwaren, kommen regelmäßig neue Produkte aufs Backblech, die es so vorher noch nicht gab und die Rezepturen dazu kreiert das Familienunternehmen selbst.

 

„Ja, das ist unsere besondere Leidenschaft. Wir wollen dem Markt neue Impulse und den Verbrauchern immer wieder neue Genusserlebnisse bieten“ sagt Daniel Linder, Geschäftsführer bei Linder Tiefkühlbackwaren.

frischgebackende Brötchen aus dem Ofen

Unzufriedenheit mit der Beölung der Bleche

Mehr als 100 Variationen allein bei Brötchen, Plunder- und Blätterteiggebäck produziert Linder im thüringischen Großenehrich. Das Mehl kommt aus eigener Herstellung. „Denn wir legen großen Wert auf konstant hohe Produktqualität“, fügt Daniel Linder hinzu.
„Und auf stabile Fertigungsparameter“.


Doch in einem Produktionsschritt – der Beölung der Backbleche – wuchs zuletzt die Unzufriedenheit: Bevor die Teigwaren in den Ofen kommen, werden die Backbleche per Förderband zur Sprühbeölung transportiert. Hier werden die Bleche – bevor die Teiglinge aufgelegt werden – mit Trennmittel besprüht, damit sich die Produkte nach dem Backen leicht vom Trägerblech lösen. Linder hatte eine konventionelle Sprühanlage mit Zweistoff-Düsentechnik in Betrieb. Doch die Auftragsmenge war recht ungenau, und die Sprühtechnik führte zu unerwünschter Nebelbildung. Die Folge: die Umgebung der Sprühstation wurde verschmutzt – und der Verbrauch an Trennmittel war unnötig hoch.

Die Innovation von technotrans// Nebelbildung, ungenaue Dosierung, Verschmutzungen, hoher Verbrauch – mit einer völlig neuen Lösung hat technotrans alle Probleme auf einmal gelöst. Eine Innovation, die in der Produktion bei Linder zu höchster Präzision, Kontinuität und Effizienz geführt hat und die in der industriellen Herstellung von Backwaren sicherlich ein hohes Anwendungspotential hat.

 

Das Sprühbeölungssystem spray.xact von technotrans besticht durch einen präzisen, nebelarmen Ölauftrag, reduziert den Trennmittelverbrauch bei Linder um 30% und verhindert unerwünschte Ablagerungen im Produktionsumfeld. Was ist die Besonderheit dieser technischen Lösung? Für das spray.xact System konnte technotrans auf eine etablierte Technologie zurückgreifen: Das System basiert auf einem bewährten technotrans Sprühkonzept aus der Stanz- und Umformtechnik, das spezifisch auf die Anforderungen in der Lebensmittelherstellung ausgelegt wurde.

»Zum ersten Mal in dieser
Branche – und gleich so
einen Wurf? Unglaublich!«

Bild oben:Einzelansteuerung der Ventile
Bild unten links:Prozesssicheres System
Bild unten rechts:  Sprühbalken

 

»Bitte macht weiter so!«

Höhere Produktqualität bei geringerem Materialeinsatz

„Die Anlage sorgt für ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit, denn die Dosiermenge des Mediums ist unabhängig von den Umgebungsbedingungen jederzeit konstant“, sagt Hary Kosciesza, Business Development Manager bei technotrans. Und Daniel Linder ergänzt: „Mit der technotrans Lösung sind wir in der Lage, auch geringste Ölmengen präzise aufzutragen. Dadurch werden wir höchsten Hygienestandards gerecht und konnten unsere Produktqualität nochmals verbessern“.

Dank spezieller, hochfrequent taktender Ventile garantiert die spray.xact einen gleichmäßigen Auftrag ganz ohne Druckluft. Somit wird jegliche Nebelbildung vermieden, und die Anschaffung einer Absauganlage erübrigt sich. Ein weiterer Vorteil: Die Ventile sind temperierbar; die präzise Temperatursteuerung hält die Viskosität der aufgetragenen Trennmittel so niedrig, dass ein unübertroffen präzises Sprühbild erzielt wird – unabhängig von der Umgebungstemperatur.

technotrans verwendet normgerechte lebensmitteltaugliche Materialien und vornehmlich glatte Oberflächen, um die strengen Hygienevorschriften einzuhalten. Aufgrund der übersichtlichen Gestaltung der Anlage ist ein Reinigungszyklus in kurzer Zeit möglich. Je Anlageaufbau ist auch ein vollautomatischer Reinigungsvorgang durchführbar.

Dank intuitivem Bedienpanel und intelligenter Steuerungseinheit ist die spray.xact komfortabel zu bedienen. Durch den modularen Aufbau lässt sich die Anzahl und Anordnung der Ventile sowie die Sprühbreite individuell konfigurieren.

 

Managt Öliges, Klebriges
und noch mehr.

Die Anlage eignet sich nicht nur für den Auftrag von öligen Trennmitteln, sie kommt mit vielerlei Medien zurecht: So trug die spray.xact im ersten Test bei Linder zuckerige Glasuren auf Gebäckteile auf und bewältigte diese Aufgabe ebenso präzise.

Sämtliche Leistungen innerhalb des Projektes wurden von technotrans mit eigener Manpower erbracht: von der Projektierung über die Inbetriebnahme bis hin zur technischen Schulung der Linder-Mitarbeiter vor Ort. Aufgrund des großen Erfolgs hat sich der Thüringer Backwarenhersteller bereits entschlossen, die Zusammenarbeit mit technotrans auch in Zukunft fortzusetzen: „Mit den Ergebnissen und der unkomplizierten Zusammenarbeit sind wir sehr zufrieden und planen deshalb, alle weiteren Produktionslinien mit der technotrans-Lösung auszustatten“, freut sich Daniel Linder.

Die Entwicklung des Sprühsystem für die Lebensmittelherstellung ist nur eines von vielen Beispielen, wie technotrans das langjähriges Know-how auf andere, bisher fremde Branchen überträgt. Durch aufmerksame Marktforschung und Analyse und durch den intelligenten Transfer bewährter Technologien auf andere Einsatzfelder wird technotrans auch in Zukunft immer mehr neue Märkte erobern.

»technotrans ... den Namen
muss man sich merken.«

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Wir haben die Antworten.

Hary Kosciesza
Business Development Manager

T. +49 (0)2583 301-1850
hary.kosciesza@technotrans.de