High-End für Pharma und Lebensmittel

Verpackungsdrucker Chesapeake setzt auf technotrans-Peripherie


Von zwei Standorten in Großbritannien aus liefern die Verpackungsdrucker Chesapeake ihre Erzeugnisse in alle Welt. Der Betrieb in Newcastle hat hierbei seinen Schwerpunkt im Bereich der Lebensmittelindustrie, während die Kollegen in Leicester besonders aktiv bei Verpackungen für Pharma-Produkte sind. Beide Linien werden mit UV-Farben produziert und sind sehr sensibel. Die Kunden legen nicht nur äußersten Wert auf eine besonders hohe und stabile Qualität, sondern erwarten von ihren Zulieferanten auch ein Maximum an umweltfreundlicher Produktion. Ein Augenmerk liegt hierbei besonders darauf, Prozessabfälle zu reduzieren und die Wiederverwertungs- und Recyclingquote bestmöglich zu steigern. Darüber hinaus wird selbstverständlich alkoholfreier Druck vorausgesetzt.

Für eine neue Komori LS 640 am Standort Leicester wurde deshalb in das technotrans Kombinationsgerät beta.c zur Feuchtmittelaufbereitung und Farbwerktemperierung investiert, ergänzt durch die Feinfiltrationsanlage beta.f im Bypass zum Feuchtmitteltank. „Der alkoholfreie und umweltschonende Druck verlangt nach einer besonders disziplinierten und stabilen Produktion“, erklärt Produktionsleiter Alan Footitt. „Hierzu gehört auf jeden Fall eine leistungsstarke Filtration, das Feuchtmittel muss sauber und frei von Schmutzeinträgen bleiben. Diese permanente Reinigung bringt nicht nur erhebliche Ersparnisse beim Bedarf an frischem Feuchtmittel. Auch die Intervalle, in denen der Tank und das gesamte System gereinigt werden müssen, sind deutlich verlängert. Mussten Wartungen in der Vergangenheit wöchentlich vorgenommen werden, so sind wir jetzt bei einem Rhythmus von ungefähr zwei Monaten. Bei einem jeweiligen Aufwand von rund einer Stunde summiert sich das natürlich spürbar auf. Ganz zu schweigen von den reduzierten Abfallmengen im Gesamtprozess.“

Am Standort Newcastle wurde in eine achtfarben Speedmaster XL 105 investiert. Hier werden die dazughörigen Peripheriegeräte über eine zentrale Wasserkühlung von technotrans temperiert. „Da unser Produktionsschwerpunkt im Bereich der Lebensmittelverpackungen liegt, ist eine besonders saubere Umgebung unerlässlich“, so der dortige Druckereileiter Andrew Forrester. „Eine UV-Maschine ohne Wasserkühlung zu betreiben, wäre beinahe unverantwortlich. Nur durch diese Art der Temperierung werden Klimaschwankungen, erhebliche Luftbewegungen und damit die Kontamination durch Papierstaub und sonstige Partikel weitestgehend ausgeschlossen.“

Durch die einmalige, gezielte Auswahl der Peripherie-Geräte konnte Chesapeake langfristig einen erheblichen Aufwand an Überwachung und Reinigung quer über den gesamten Produktionsprozess eliminieren.